Mittwoch, 29. Januar 2014

Winter, eisekalt....


Puuh, jetzt haben wir hier nicht nur Minusgerade, sondern auch noch Ostwind. Und direkt an der Ostsee ist Ostwind nicht zu unterschätzen. Es ist eisekalt. Aber schön sieht das aus....






Ich bin nahezu den ganzen Tag damit beschäftigt, die Vögel zu füttern. Die fressen Berge von Vogelfutter. 
Hier tummeln sich mittlerweile verschiedene Finken- und Meisen- und Drosselarten, die Spatzen, ein Rotkehlchen, ein Star; ein Taubenpärchen schaut immer mal vorbei und seit zwei Tagen lugt ab und an mal eine Krähe um die Ecke. Spannender als Kino ist es am Fenster.....


Füttert Ihr auch die Vögel??

Lieben Gruß

Dienstag, 28. Januar 2014

Aus der KanTine....


Okay, ich geb's zu: das tägliche Essenmachen gehört nicht zu meinen Lieblingsaufgaben! Deshalb mag ich es einfach: einmal gekocht, zweimal lecker gegessen. So wie hier:


Gestern war es noch ein Gemüseeintopf....



.... und heute schon eine Gemüsecremesuppe. 




So mag ich das :-)

Lieben Gruß!


Sonntag, 26. Januar 2014

Die bunte Bloggerwelt.....


Ich liebe es, in den verschiedenen Blogs zu stöbern.
  • Ich lese leckere Wochen-Speisepläne und bekomme die besten Anregungen zum Kochen,
  • ich sehe so viele tolle Landschaftsaufnahmen aus neuen Blickwinkeln, die ich mit meiner Kamera auch gleich ausprobieren muss,
  • ich bekomme einen spannenden Einblick in die Welt von Montessori mit kreativen Spielideen,
  • ich lese, wie andere Mamas ihren Alltag leben, wie es gute und weniger gute Momente gibt, Tiefs von Hochs abgewechselt werden und jeder Tag ein neuer Start ist,
  • ich erlebe "Aha-Momente" mit neuen Anregungen sowie "Stimmt-so-geht-es-mir-auch-Momente",
  • ich lese Blogs, die in humorvoller Weise Alltagsgeschichten wortgewandt mit Leben füllen.
Ich liebe es.....


Hier sind noch ein paar Winter-an-der-Küste-Fotos von mir. Endlich mal wieder mit Sonne:







Ich wünsche allen einen entspannten Start in die neue Woche. Macht was schönes draus!

Freitag, 24. Januar 2014

In der KanTine....


Ist das kalt draußen. Linus 4 Grad (ein kleiner Insider....).

Nachdem ich jetzt drei Tage quasi durchgefroren habe, wollte ich heute eine Alternative zu Couch, Decke und trotzdem weiterfrieren probieren. Also gab es Ingwertee zum Wärmen und dazu ein leckeres Möhren-Ingwer-Süppchen.



Möhren-Ingwer-Suppe für mich und die Kinder:


1/2 Gemüsezwiebel würfeln, in 1 EL Öl anbraten. 
350 Gramm Möhren würfeln und zugeben. 
3/4 Liter Brühe auffüllen.
Mit Salz, Pfeffer, Ingwer und Cheyennepfeffer je nach Geschmack würzen.
So lange köcheln lassen, bis die Möhren weich sind. 
Suppe pürieren.
100 ml Sahne oder Milch zugeben.

Dienstag, 21. Januar 2014

Ansichtssache....


Es gibt einen psychologischen Versuch, in dem zwei Gruppen bowlen. In beiden Gruppen spielen Anfänger, gleich gut (oder schlecht). Beiden Gruppen wird ein Coach zur Seite gestellt. Vorab findet eine kurze Einweisung durch einen erfahrenen Bowlingspieler statt, der Tipps und Tricks weitergibt.

In Gruppe A soll jeder Spieler nach seinem Wurf kurz zu seinem Couch gehen und ihm ein Feedback geben, was bei diesem Wurf nicht gut geklappt hat.

In Gruppe B soll jeder Spieler nach seinem Wurf kurz zu seinem Coach gehen und ihm ein Feedback geben, was bei diesem Wurf besonders gut geklappt hat.

Kleiner Unterschied, große Wirkung...

Gruppe A konzentriert sich sich auf seine Schwächen, wohingegen Gruppe B ihre Stärken in den Focus stellt.

Gruppe A spielt schlechter und schlechter - die Laune sinkt, der Stresspegel steigt. Gruppe B spielt besser und besser - die Laune steigt, der Stresspegel sinkt.

Beeindruckend!




Ein spannendes Thema mit viel Potential für meinen Alltag....


Freitag, 17. Januar 2014

Meine erste Yoga-Stunde....


Ich habe vor Jahren einmal an einer Yogastunde im Fitness-Studio teilgenommen und fand das ganz grausam. Danach habe ich es nie wieder versucht.

Bis gestern. Mein Kleiner wird in ein paar Tagen drei Jahre alt und ich merke, daß mein Baby tatsächlich kein Baby mehr ist. Wir hatten drei intensive Jahre, der Kleine war ein Armkind, brauchte immer viel Nähe, wurde gaaaanz lange gestillt..... 

Aber so langsam hatte ich das Gefühl, ich muß wieder etwas für mich machen. Das viele Tragen, nachts zur Seite gerollt dem Kindchen Händchen halten und die Brust geben..... 

Ich fühlte mich schief und krumm, unbeweglich und hatte das Gefühl, daß ich mich verliere vor lauter Geben. Ich brauchte eine neue Quelle, um mich wieder wahrzunehmen und Kraft zu tanken - außerhalb der Familie an einem Ort, der nur für mich ist.

Also war es an der Zeit, mal wieder ganz laut ICH zu rufen. 

Mein Mann und ich haben die Abende unter der Woche jetzt aufgeteilt. Mittwoch und Freitag gehören ihm (Sport). Montag (Dänisch), Dienstag (english conversation) und Donnertag (Yoga) gehören mir. Ich pflege wieder vermehrt meine wenigen Freundschaften und neue Bekanntschaften, verabrede mich wieder zum Klönen am Abend, ganz entspannt bei einem leckeren Essen. 

Aber am Wochenende gehören die Abende meinem Mann und mir....

Zurück zur Überschrift. Erste Yoga-Stunde:

Yin Yoga habe ich mir ausgesucht. Die einzelnen Yoga-Positionen werden lange gehalten, so dass man besonders tief in eine Position eintauchen kann und in tiefer gelegene Muskel- und Gewebsschichten vordringen kann. Der Körper wird dadurch gedehnt und ausgerichtet und tiefer gelegene Verspannungen und Blockaden können sich lösen. Das macht so viel Spaß. Ich kann tatsächlich ganz bei mir bleiben, meine Gedanken kommen zur Ruhe und die Übungen sind gut umsetzbar. Das Yin Yoga setzt auf passive Dehnung. Viele Positionen werden mit weichen Kissen oder einer umgeschlagenen Decke unterstützt. Der Körper muß nicht viel Kraft aufwenden, um eine Dehnung zu erreichen. Dadurch kann man die Positionen minutenlang halten, in sich gehen, entspannen und gleichzeitig wird die Beweglichkeit trainiert. Einfach toll - im wahrsten Sinne des Wortes. 



Samstag, 11. Januar 2014

Weniger ist mehr....


Weihnachten ist vorbei und ich bin schon mitten im Frühjahrputz. 
Stufe 1: Ausmisten.

Nach der Opulenz der Weihnachtszeit brauche ich Klarheit, Frische und Reduktion. Ich frage mich bei sol vielen Dingen im Haus "Brauche ich das wirklich?", "Wieviel davon brauche ich eigentlich?" und "Habe ich das in der letzten Zeit tatsächlich mal benutzt?".

Und ich habe das Gefühl, den Kindern geht es genauso. Ein volles Bücherregal ist etwas wundervolles. Aber die Masse verhindert den Blick aufs Detail und viele wunderschöne Bücher werden dadurch gar nicht gewürdigt. Wieviel brauchen Kinder zum Spielen, damit sie auf der einen Seite immer wieder etwas neues entdecken, aber auf der anderen Seite auch die Muße haben, sich auf eine Sache länger einzulassen, ohne daß schon wieder tausende andere Dinge "Spiel mit mir" flüstern.... 

Gleich geht es wieder in den ersten Stock, bepackt mit einer großen Kiste für ausrangiertes Spielzeug und Klamotten für die Kindernothilfe, einer Kiste für eine Freundin die gerne auf Flohmärkten verkauft und einem Müllbeutel. Ich wünsche mir halb leere Regale, von allem nur eine Handvoll und einen Stammplatz für jede Sache. Und ich bin mir sicher, nichts von dem das weg kommt, wird jemals vermißt werden....
Mal sehen, wie weit ich komme....

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende....




Donnerstag, 2. Januar 2014

Ansichtssache....


Ist schon mal jemanden aufgefallen, wie sehr sich Männer und Frauen sogar an der Tankstelle unterschieden?

Ist eine Frau mit dem Tankenvorgang fertig, zieht sie den Tankrüssel (oder wie man das auch immer nennt) vorsichtig aus dem Tankloch im Auto heraus. Männer hingegen ziehen den Tankrüssel erst ein Stückchen heraus und schütteln ihn dann ab.... 

Abschütteln scheint bei Männern genetisch verankert zu sein und wird in jeder halbwegs passende Situation übernommen.

In diesem Sinne: 

Ich wünschen allen ein schönes neues Jahr!!